Übersetzung für 'verpönt' von Deutsch nach Russisch

verpönt

предосудительный {adj} {past-p}

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verpönt sein

порицаться {verb} [несов.]

• Während Schnitzler als jüdischer Autor in der Zeit des Nationalsozialismus verpönt war, setzte in der Nachkriegszeit eine langsame Institutionalisierung zum Klassiker ein.
• Ironische Kommentare sind im internen WG-Gebrauch verpönt, selbst das Zitieren des österreichischen Grün-Mythos von der Besetzung der Hainburger Au darf nur in maßvollen Worten geschehen.
• Zu den verehrten Objekten zählen Erinnerungsstücke an verehrte Personen, Lehren und heilige Schriften. Die praktische Benutzung oder gar Vermarktung von solchen Gegenständen ist verpönt.
• In der sogenannten „guten Gesellschaft“ Weimars waren beide zwar bekannt, aber als „anstößig“ verpönt.
• Vorsicht ist bei der Verwendung von Crosspostings angeraten. Gänzlich verpönt sind Multipostings.

• Der Zwei-Finger-Gruß "zum leeren Kopf", also ohne eine Kopfbedeckung, ist verpönt.
• Wesentliche Stilelemente dieser Richtung hat Prof. Johann N. Berger in „Kunstgesetzen“ kodifiziert. Für verpönt erklärte er etwa Schachgebote und Schlagfälle, insbesondere im Schlüsselzug.
• "Rushes" werden in Shootern von Spielern gemeinhin als „ehrenhafte“ Spielweise angesehen, wohingegen "Camping" zumeist verpönt ist.
• Im geschäftlichen Bereich ist diese Art von Anrede durch die Implizierung der persönlichen Ebene eher verpönt.
• Auch wenn während der Basler Fasnacht Alkohol konsumiert wird, gibt es keine feuchtfröhliche Stimmung. Der übermässige Genuss von Alkohol ist, insbesondere bei vielen «Aktiven», verpönt.

• Um die Tiere außerdem vor Infektionen zu schützen, ist es verpönt, wenn man versucht die Katzen in den Käfigen anzufassen oder zu streicheln.
• Auf buddhistischen Hausaltären sind Rosen ihrer Stacheln wegen verpönt.
• In manchen Comic-Kreisen ist das Strapazin allerdings verpönt, es gilt als „Avantgarde, unlesbar, Kunstcomics“.
• Die Verwendung des Regiolekts in der Schriftsprache ist weitgehend verpönt und wird in Schulen als Fehler gewertet.
• Alle unerlaubten Griffe, namentlich Schlagen und Beißen, waren verpönt.

• Ein Artikel in "Die Zeit" merkt 2015 an, dass die Zeitehe bei der iranischen Bevölkerung „verpönt“ sei.
• Die Niʻihau-Ranch befindet sich im Besitz der Familien Robinson und Gay. Es gibt keine Geschäfte, Restaurants und Straßen. Schnaps oder Zigaretten sind verpönt.
• In der Weimarer Republik war Peters wegen seiner offenen Gewalttätigkeit gegen Indigene noch verpönt, nach 1933 wurde er hingegen als nationalsozialistischer Kolonialheld gefeiert.
• Der Hilari ist keine Fasnacht und deshalb sind Masken verpönt. Am Hilari sind die Besucher kostümiert und geschminkt.