Übersetzung für 'wankelmütig' von Deutsch nach Russisch

wankelmütig [geh.] [pej.]

непостоянный {adj} [о человеке]

колеблющийся {adj} [нестойкий в своих убеждениях]

• Doch Bianca wird wankelmütig, als sie zufällig in der Schlosskapelle mit anhört, wie die alte von Gewissensbissen gequälte Königin Emma um Vergebung für deren eigenes Verbrechen an ihrem Gatten betet (den sie vor Jahren selber vergiftete).
• Im Widerstreit der Ansichten wankelmütig geworden, möchte Anna – ihren Umgang betreffend – solchen Leuten wie Krylin und Lyssewitsch lieber den Vorzug gegenüber dem Schmied Pimenow geben.
• Barclay zufolge hatte die Depesche verdeutlicht, wie wankelmütig der König war, wo eine Entscheidung angebracht gewesen wäre.
• Der Frauenheld ist Sohn kubanischer Einwanderer, politisch extrem wankelmütig und versucht zu verbergen, dass er nur sehr schlecht Spanisch spricht.
• Ab 1702 als Oberst der Infanterie ein erfolgreicher Soldat, als Politiker jedoch wankelmütig, wurde er 1697 in den Geheimen Kronrat berufen, diese Berufung wurde 1707 wiederholt.

• Besonders im Mittelstand und unter den Intellektuellen, welche der als wankelmütig empfundenen Politik Sihanouks überdrüssig waren, wurde die Entmachtung des Prinzen mit Wohlwollen betrachtet.
• Er galt als gebildet und feinsinnig, aber eher willensschwach und wankelmütig.
• In der Außenpolitik verhielt sich Johann Georg weniger wankelmütig als sein Vater.
• Als liberaler und einfallsreicher Mann war er allerdings auch oft schwach, unbeständig und wankelmütig.
• "Browallia alienata" beschreibt seinen Charakter als Politiker: wankelmütig und unzuverlässig.

• Bemüht, seinem Volk ein guter König zu sein, stützte er sich auf die Ratgeber seines Vaters, doch erwies er sich als sprunghaft, wankelmütig und beeinflussbar.
• Die Haltung der Vereinigten Staaten gegenüber der Donaumonarchie war wankelmütig.
• In den Jahren 1744 bis 1793 wirkte in Marbach der Stutmeister Georg Hartmann, der durch seine Sachkenntnis als heilender Gegenpol zum damaligen Besitzer Carl Eugen betrachtet werden muss, der zwar sehr aktiv, jedoch auch äußerst wankelmütig war.
• Dennoch scheinen ihre Gefühle eher in einem momentanen Aufruhr zu sein, als dass man sie als wankelmütig bezeichnen könnte.
• Die Vermischung dieser beiden Anliegen prägte die kaiserliche Politik als unstet und wankelmütig.

• Johannes galt als weltlich orientiert, habgierig und wankelmütig.
• Theodosius selbst scheint manchmal wankelmütig gewesen zu sein, war aber ein durchaus fähiger Herrscher, der im Gegensatz zu manchem seiner Vorgänger und Nachfolger durchaus eigenständige Entscheidungen traf, wobei Zeitgenossen vor allem seinen Charakter lobten, zumal er sich gegenüber seinen Feinden milde zeigte.
• Georg Wilhelm galt als schwach und wankelmütig, sodass Elisabeth Charlotte durchsetzte, dass ihr Bruder nach seiner Vertreibung aus Böhmen zunächst im brandenburgischen Küstrin Schutz fand.
• In seinem "Il Palazzo ducale di Venezia" von 1861 räumt Francesco Zanotto der Volksversammlung größeren Einfluss ein, doch dieses Volk sei immer ‚leichtgläubig weil unwissend‘ („credulo perchè ignorante“) und ‚wankelmütig wie die See‘.
• In Afghanistan und Indien gilt jemand als „geradlinig wie ein Jalebi“ (Hindi: "Woh to Jalebi Ki Tarahan Seedha Hai"), wenn er unzuverlässig oder wankelmütig ist.