Übersetzung für 'auflesen' von Deutsch nach Serbisch

auflesen

подићи {verb} [св.]

покупити {verb} [св.]

• Man hielt ihn jedenfalls für tot und so konnten ihn Genossen von der Straße auflesen, in eine Poliklinik und anschließend in ein Krankenhaus bringen.
• = "Frucht" sowie dem Verb "legere" = "sammeln, auflesen" zusammen und wird in antiker Literatur bei Ovid (Metamorphosen 7, 624) im Zusammenhang mit Ameisen verwendet.
• Nachdem Kuhl und Schweinheimer Kiesel betrunken von der Straße auflesen, finden sie sich in Kuhls Villa bei Schnaps und Zwieback in zu einer Wohngemeinschaft zusammen.
• Die Nahrung des Kambodscha-Schneidervogels setzt sich aus Insekten und anderen Gliederfüßern zusammen, die die Vögel von Blättern auflesen.
• Es handelt sich um ein nicht zielgerichtetes Absuchen des Erdbodens nach verwertbarer Nahrung, die sich meist ohne großen Aufwand auflesen lässt.

• In der Lüderitzbucht konnte man die Klippekies, wie die Diamanten bezeichnet wurden, im Sand des Strandes und im Hinterland in den Dünen der Wüste auflesen.
• Die Nahrung der Unglückshäher besteht vorwiegend aus Samen und Insekten, die sie im Frühjahr und Sommer in den Kronen von Nadelbäumen auflesen.
• Häufig folgen sie Herdentieren, von denen sie Zecken und blutsaugende Insekten abpicken, die aufgescheuchten Insekten auflesen, oder in deren Dung sie nach Käfern und anderen Wirbellosen suchen.
• Mali-Amaranten fressen vor allem kleine Samen, die sie am Boden auflesen.
• Am Fuß des Felsens lassen sich Fossilien (z. B. Seeigel und Seeigelstacheln) auflesen.

• Ursprünglich bezieht sich dieses Recht zu "glaner" (frz. für „auflesen“, „einsammeln“) auf das, was nach der Ernte auf dem Feld liegenbleibt.
• Die Grundbedeutung findet sich in zahlreichen zusammengesetzten Wörtern wie "auflesen" (vom Boden aufsammeln), "auslesen" (nach Qualitätsmerkmalen aussuchen aber auch o.), "handverlesen" (nach Einzelbetrachtung ausgesucht) und "erlesen" (qualitativ hochwertig).
• die der Hobbyarchäologe Albert Jackisch auf den Feldern an den Hängen des Baccumer Berges auflesen konnte.
• Von einem Toten soll man nicht die Knochen auflesen, um damit später eine Leichenfeier zu veranstalten.
• Glattschnabelanis ernähren sich vorwiegend von Insekten, die sie vom Boden auflesen, aber auch in Büschen und auf Bäumen erbeuten.

• Als Fallobst bezeichnet man Früchte, die vom Baum gefallen sind (vgl. auflesen).
• Das Wort „San“ geht auf eine Bezeichnung der Nama Südafrikas zurück und bedeutet so viel wie „jene, die etwas vom Boden auflesen“.
• Die Verbreitung der Klausen erfolgt durch kleinere Ameisen-Arten ("Lasius niger", "Tetramorium caespitum", "Messor barbarus"), die sie auf dem Boden auflesen oder direkt aus den Fruchtkelchen herausholen.
• Analekten („Aufgelesenes“, von griech. "analegein" = auflesen, sammeln) sind eine Sammlung von Zitaten bekannter Schriftsteller und Dichter bzw. von Passagen wissenschaftlicher Aufsätze.
• Erik Zimen beobachtete bei Welpen, dass Füchse bei der Fütterung die Futterbrocken zunächst auflesen, in der Umgebung vergraben und erst dann mit dem Verzehr beginnen; junge Wölfe verschlingen dagegen so viel Nahrung wie möglich und beginnen erst danach, Futterreste zu vergraben.