Übersetzung für 'Carboxylierung' von Deutsch nach Slowakisch

Carboxylierung {f}

karboxylácia {f}chém.

• Als Carboxylierung oder Karboxylierung bezeichnet man in der Chemie eine Reaktion zur Einführung einer Carboxygruppe in eine organische Verbindung, wobei Carbonsäuren entstehen.
• Diese Reaktion erfolgt zum Beispiel bei der Carboxylierung von Pyruvat am Beginn der Gluconeogenese oder als anaplerotische Reaktion zur Auffüllung des Citratzyklus.
• Weitere Verfahren beruhen auf der Carboxylierung von Benzoesäure mit Kaliumhydrogencarbonat (Kolbe-Schmitt-Reaktion) sowie auf der Isomerisierung von Kaliumphthalat.
• Dessen Carboxylierung mit Butyllithium und CO2 in Ether führt zu 5-Chlor-3-("N"-methylsulfamoyl)thiophen-2-carbonsäure, die mit PCl5 und Methanol zum Methylester verestert wird.
• Wood, als die Entdeckung gelang, dass CO2 durch Carboxylierung auch von heterotrophen Lebewesen verwertet werden kann.

• Nach dem Abitur an der Luitpold-Oberrealschule begann er im Sommersemester 1948 mit dem Studium an der Universität München, das er 1957 mit der Promotion über die "Carboxylierung von Enzym-gebundenem Biotin bei dessen Funktion als aktivierender CO2-Überträger" unter seinem Doktorvater Feodor Lynen beendete.
• So wird die Carboxylierung von Propionyl-CoA von vielen Organismen im Zuge des Methylmalonatweg durchgeführt.
• Als indirekter Vitamin-K-Antagonist wirkt PFhenprocoumon wie Warfarin durch Hemmung der Carboxylierung der genannten Gerinnungsfaktoren sowie von Protein C und Protein S.
• Die Fixierung von Kohlenstoffdioxid geschieht durch Carboxylierung von D-Ribulose-1,5-bisphosphat zu einem instabilen Zwischenprodukt, das rasch zu zwei Molekülen D-3-Phosphoglycerinsäure hydrolysiert wird.
• Danach kann wahlweise eine Carboxylierung erfolgen, um die Hydrophilie zu erhöhen.

• Die Darstellung erfolgt durch Carboxylierung von 3-Aminophenol.
• Dieses wirkt bei der γ-Carboxylierung der Gerinnungsfaktoren (II, VII, IX, X) mit und wird dabei selbst oxidiert (Abgabe von Elektronen).
• Als indirekter Vitamin-K-Antagonist wirkt Warfarin wie Phenprocoumon durch Hemmung der Carboxylierung der Gerinnungsfaktoren II, VII, IX, X sowie Protein C und S.
• Durch die Carboxylierung von "Phosphoenolpyruvat" (PEP) und die Aktivierung des Glyoxylatzyklus wird vermehrt Oxalessigsäure gebildet.
• Der von ihnen katalysierte Vorgang wird entsprechend Carboxylierung genannt.

• Denselben Effekt hat ein hoher CO2 -Partialdruck durch eine reversible Carboxylierung der Untereinheiten.
• Dadurch muss bei der Carboxylierung von Pyruvat und der Bindung von Succinat an CoA, die ohne dieses „Recycling“ Energie verbrauchen würden, keine Energie aufgewendet werden.
• Die Aktivität der Vitamere unterscheidet sich aber in Bezug auf die Carboxylierung.