Übersetzung für 'Leierkasten' von Deutsch nach Ukrainisch

Leierkasten {m} [ugs.]

шарманка {ж}муз.

катеринка {ж}муз.

• Der Schuhu schleppt sich zum Leierkasten und dreht an der Kurbel.
• Tooticki zieht mit ihrem Leierkasten durchs sonnige Mumintal, um die noch Schlafenden zu wecken, und der gerade vergangene Winter erscheint Mumin schon wieder unwirklich.
• Er hatte schon als Kind eine Neigung zur deutschen Poesie und zog "Das Lied von der Glocke" deklamierend mit einem Leierkasten herum.
• Dabei entstanden erste erfolgreiche eigene Inszenierungen und Choreographien: "Der Dämon", "Der Leierkasten" und "Scheherazade".
• Der Leierkasten in München-Freimann ist ein Bordell.

• Die gleichmäßig sich im Kreis drehende Bewegung der Handkurbel ist typisch für die Drehleier und den Leierkasten.
• Über Jahrzehnte zog er durch die Straßen der Stadt, anfangs mit einem Leierkasten, später mit einer Zither, die ihm seinen Spitznamen eintrug.
• meint, dass „das Jodeln der Melodien und die brummende Begleitung“ an Leierkasten und Dudelsack erinnern sollen.
• Bertolt Brecht nannte es ein „Saustück“, Alfred Döblin einen „Leierkasten“, Kurt Tucholsky einen "anachronistischen Buntdruck" und „alten Schmachtfetzen“, Gerhard Ihring einen "falschen romantischen Zauber".
• Przygodda arbeitete weiter als Bauarbeiter, Schildermaler und Anstreicher und kam über das Künstlerlokal Leierkasten in Kontakt mit der Kreuzberger Künstlerszene.

• „Von der Nachtbar zum Leierkasten, von der einbeinigen Höckerfrau und einem auf dem Tisch tanzenden Chinesen zu Wischlappen und Staubsauger, alles lernt Berlau in dieser Zeit kennen.“ Über das Erlebte in New York der vierziger Jahre schrieb sie kleine Geschichten auf, die heute noch „auf fatale Weise zeitgemäß“ erscheinen.
• Dazu gehören der Leierkasten und das Orchestrion der Firma Bacigalupo aus Berlin, welches die Funktion eines 28-köpfigen Salonorchesters übernimmt.
• Es zeigt eine gepiercte und tätowierte Person mit einem Anarchiezeichen auf der Kleidung, deren Fuß mit einer Kette an einen Leierkasten gebunden ist, der von einem Mann gespielt wird.
• Danach war bis in die 1980er Jahre in dem Haus die Studentenkneipe Charlys Leierkasten untergebracht.
• Ein „Denkmal“ für den Leierkastenmann schuf der Bildhauer Gerhard Thieme 1987 mit seiner Bronzeplastik, die im Biergarten des Cafés Reinhardt im Berliner Nikolaiviertel steht.

• Der Orgelbau war ab 1760 in Dachwig zuhause. Der erste Orgelbaumeister war Johann Georg Kummer, der 1787 die Orgel der Erfurter Andreaskirche schuf. Spätere Meister waren Ernst Siegfried Hesse (Orgeln für Erfurter Dom und für Kirche in Riga) und andere aus seiner Familie, Albin Hickmann, Georg Hoecke sowie Max und Alfred Andreas. Bis zu 50 Beschäftigte zählten zu der Dachwiger Orgelbauanstalt. Es wurden Kirchen-, Konzert- und Karussellorgeln geschaffen, aber auch Leierkästen. 1951 erlosch der Orgelbau in Dachwig.