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 Übersetzung für 'Pāli' von Deutsch nach Englisch
ling.
Pali
Pali {n}
cloth.
(Palestinian) keffiyeh
Pali {n} [ugs.] [Palästinensertuch]
relig.
Pāli Canon
Pali-Kanon {m} [auch: Palikanon]
3 Übersetzungen
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  • Pali = Pali {n}
  • Pāli Canon = Pali-Kanon {m} [auch: Palikanon]
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Auf der untersuchten Fläche rechts des Kanals fanden sich bis 2015 allein 40 Bauwerke, darunter ein Bauwerk von 35 mal 27 m Grundfläche. Es dürfte sich dabei um ein Pack- oder Lagerhaus handeln, wie sie typisch für Flusshäfen waren. Hinzu kommen mehr als 400 "pali", also in den Untergrund gerammte Pfähle. Sie stammen aus dem 7. Jahrhundert. Diese waren Ausgangspunkte der besagten Pfade und Gassen, so dass es sich wohl um Anlegestellen handelte. Auch hier zeigten sich die Zwänge, sich an den steigenden Meeresspiegel durch neue Befestigungsreihen anzupassen.
  • In Pai sind antike Pfahlbauten entdeckt worden, die eventuell dem Dorf seinen Namen gaben (it. "palo" = Pfahl, "pali" = Pfähle). In einem Schriftstück von 1184 ist bereits der Name Palli belegt. Die Variante Pai findet sich erst in einem Dokument aus dem 16. Jahrhundert, einer von Brugnoli gezeichneten topographischen Karte – aber auch "„Pali sive Pai“" soll ein Dokument aus dem Jahre 1372 besagen. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist in einigen Literaturstellen „Pai oder Pali“ angeführt.
  • Der „Einzel-Erwachte“, (pali: "paccekabuddha") bezeichnet einen Menschen, der zwar auch die zur Erlösung führende Lehre von sich heraus wiederentdeckt und eigenständig verwirklicht, sie jedoch nicht verkündet, andere Menschen nicht belehrt, sie nicht zur Befreiung führt.
  • Das Wort "fady" ist verwandt mit dem indonesischen Wort "pali" oder "padi" und entspricht dem aus der polynesischen Sprache bekannten Wort "tabu".
  • Die Fünf Silas oder Pancasila (Pali "pañcasīla", skt. पञ्चशील, IAST "pañcaśīla") bezeichnen im Buddhismus die grundlegenden Übungsregeln (pali "sikkhāpada") zur Entwicklung von Sittlichkeit (pali "sīla").

  • Die Zeit zwischen etwa 1901 und 1911 verbrachte Ajahn Mun meist alleine auf Dhutanga-Wanderung in abgelegenen Gebieten Nordostthailands (Isan), Burmas und Laos. 1912 ging er nach Bangkok, wo er einige Regenzeiten im heutigen Wat Pathum Wanaram bei seinem Jugendfreund Than Cao Khun Upali, einem ranghohen Mönchsgelehrten und Meditator, verbrachte, um Pali und Suttas zu studieren.
  • Tapu (oder tabu) ist ein Konzept, das in vielen polynesischen Kulturen vorkommt, zum Beispiel in der Kultur der Māori und auf Tonga. Es bezeichnet etwas Heiliges oder Geweihtes. Das entsprechende Wort in der hawaiischen Sprache ist "kapu". In den altindonesischen Kulturtraditionen gibt es ähnliche Verbotsbestimmungen, deren wesentliches Ziel die Abgrenzung von Profanem und Sakralem ist, etwa "pali" bei den Ngaju auf Borneo. Hiermit in Beziehung stehen die Vorstellungen einer Lebensseele oder Lebensenergie, die "semangat" im Malaiischen und "lulik" auf Timor genannt werden.
  • Im Eurovision Song Contest 1962 vertrat sie Jugoslawien mit dem Lied "Ne pali svetla u sumrak" ("Mach kein Licht in der Dämmerung", Text: Dragutin Britvić, Musik: Jože Privšek) und erreichte den 4. Platz. Ab 1963 spielte sie sich selbst im Kinderfernsehen "Na slovo, na slovo". Ab Mitte der 1970er folgten nur noch wenige Auftritte.
  • Der Pratimoksha (skt.) bzw. Patimokkha (pali) ist eine Liste von Regeln für buddhistische Nonnen "(Bhikkhuni)" und Mönche "(Bhikkhu)" und das monastische Leben. Er ist Teil des ersten Lehrkorbes des Buddha, des Vinaya.
  • Dieses vollzog sich nach dem zweiten buddhistischen Konzil, das um 383 v. Chr. in "Vaiśālī" (pali: "Vesālī") nach dem Verlöschen (Parinirvana) Buddhas stattfand.

  • Im Pali-Kanon ist die Geschichte der Buddhas vor Siddharta Gautama im Buddhavamsa festgehalten. Auch im Jainismus spielen diese Buddhas eine Rolle. Die Namen sind in pali angegeben, Alternativschreibweisen in Klammern.
  • Bei den Lisu gibt es drei Mundorgeltypen: Die "pali folu" ist die wichtigste und kleinste Mundorgel, deren unterste Pfeife als Bordun mittönt. Werden mit den Daumen die Pfeifenenden teilweise geschlossen, sind klangliche Verzierungen möglich. Die "folu o oo" hat vier Bambuspfeifen, zwei davon ragen unter der Windkammer heraus, ein Ende ist mit Wachs verschlossen, das andere wird mit dem Daumen bedient. Bei der "folu lalaa" gibt ebenfalls die tiefste Pfeife einen Dauerton.
  • Der Abhidhamma (pali; sanskrit "abhidharma") ist der dritte Teil (pali "pitaka" ‚Korb‘) des buddhistischen Pali-Kanons. Die Lehren des Buddha und seiner Hauptschüler erhalten in diesem Werk eine psychologische und philosophische Begründung und Ausformulierung. "Abhidhamma" bedeutet eigentlich "der höhere Dhamma", da im Abhidhamma in Begriffen der letztendlichen Wirklichkeit ("paramattha dhamma") gelehrt wird. Der Abhidhamma ist auf das Erfahrungswissen des Buddha gegründet, das hier systematisch geordnet vorliegt. Es ist die ernüchternde und letztlich befreiende Sicht der Dinge, wie sie wirklich sind, die der Buddha durch ruhige Einsichts-Weisheits-Meditation ("samatha-vipassana") erlangt hat.
  • 1209 entstand ein Turm zur Verteidigung und Befestigung der Insel und der Lagune in Richtung Treviso. Dieser diente darüber hinaus dazu, Abgaben von allen Händlern einzuziehen, die in die Lagune fahren wollten; nur hier durften Händler vom Festland passieren. Die zuständige Zollstelle (dogana) hatte zudem die Aufgabe, Schmuggel zu bekämpfen. Der dort einmündende Kanal konnte durch Pfähle (pali) gesperrt werden, etwa, um eine Handelsblockade durchzusetzen. Diese Sperre erscheint in den Quellen als "palada".
  • Vijñāna (sanskrit; pali: viññāṇa) ist ein Begriff der buddhistischen Philosophie. Das Konzept der Vijnanas in ihrem Zusammenwirken beschreibt im Abhidharma ein buddhistisches Modell des Geistes.

  • Brahmavihāra ist ein buddhistischer Begriff und bedeutet „Die vier himmlischen Verweilzustände“ oder „Die vier Unermesslichen“ (pali: "appamaññā", skt.: "apramana"). Die Brahmavihāras sind Grundlage für Meditationsübungen ("brahmavihāra-bhāvanā") im Theravada wie auch im Mahayana. Sie sind Bestandteil der buddhistischen Ethik und bezeichnen vier zu kultivierende Geisteshaltungen anderen Wesen gegenüber. Weitere Übersetzungen des Begriffs sind: „Die vier unermesslichen Geisteshaltungen“, „Die vier grenzenlosen Geisteszustände“, „Die vier Wohnstätten Brahmas“ (Vihara bedeutet so viel wie „Wohnstätte“, „Ort des Verweilens“; Brahma ist eine indische Gottheit).
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© dict.cc English-German dictionary 2024
Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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